Zwischen vertrauten Routinen und neuen Technologien geht Peter Rhomberg entschlossen voran – und macht Signum Treuhand zum Vorreiter für Künstliche Intelligenz im Steuer-Alltag.
Nach vorne denken, das liegt bei den Rhombergs in der Familie. Der Großvater hat’s gemacht, der Vater auch. Peter liebt, was er tut: Steuerberater, nicht aus Zufall, sondern mit Überzeugung. Was daran? Eigentlich alles. Besonders das Gefühl, gebraucht zu werden. Zuhören, Lösungen finden, da sein. Wer mit Peter spricht, merkt schnell: Er ist zugewandt, pragmatisch, freundlich. Am Schreibtisch, umgeben von Gesetzbüchern, bleibt er gelassen. Seine Offenheit macht es leicht, ihm zu vertrauen.
Doch im Alltag sind es oft die pragmatischen Dinge, die den Takt vorgeben.
„Wir sind ein Wirtschaftsprüfungs- und Steuerberatungsunternehmen, machen Jahresabschlüsse aber auch Buchhaltungen, unser Leben fußt auf Excel“, erklärt Peter.
Die Abläufe sitzen, draußen läuft die Uhr, drinnen die Fristen. Schon vor einigen Jahren weiß Peter, dass an der Digitalisierung kein Weg vorbeiführt. Er schafft das Papier ab – und im Parkett bleiben helle Rechtecke, wo einst Regale mit den unzähligen Aktenordnern standen. Veränderung beginnt im Kopf und wird am Boden sichtbar.

Peter bleibt nicht stehen, wo andere zufrieden nicken. Kaum ist das Büro papierlos, riecht er den nächsten Braten: Künstliche Intelligenz. Es ist ein Zufall, dass er vom Kurs am Digital Campus Vorarlberg hört. Prozessoptimierung mit KI, sagt das Programm. Peter meldet sich an, nimmt eine Mitarbeiterin mit. Im Kurs erleben sie Trainer Marco – keinen, der mit leeren Versprechen lockt, sondern einen, der zeigt, wie sich Prozesse tatsächlich gänzlich und zuverlässig automatisieren lassen. Rechnungen, die von selbst abgelegt werden. Zahlen, die wie von Geisterhand in die Buchhaltung wandern. Für Peter ist das ein Aha-Moment: Zum ersten Mal seit Langem, sagt er, sei ihm wirklich die Kinnladeruntergefallen. „Der Kurs war spitze!“, lobt Peter. Aber auch das Drumherum stimmt: viel Holz, Licht, alles aufgeräumt und einladend. Und die Mittagspause am Marktplatz in der Sonne bleibt im Gedächtnis.
Wir verlassen das Büro und gehen ein paar Schritte durch das Steinbach-Areal. Im Treppenhaus trifft Peter einen alten Bekannten. Das Gesprächsthema: Künstliche Intelligenz. Der Bekannte winkt ab, wirkt trotzig, vielleicht sogar etwas befremdet. Peter kontert freundlich, aber klar:
„Wir kommen nicht umhin, mit der Zeit zu gehen.“
Wer das Areal kennt, weiß, wie schnell Stillstand alles verändert. Der Großvater war Textiler, hat miterlebt, wenn Maschinen schweigen, weil die Technologie nicht stehen bleibt. Peter will einen anderen Ausgang – er geht mit. Auch wenn es nicht immer einfach ist.